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Die Hummel-Gesellschaft stellt sich vor

Hummel-Gesellschaft-Weimar e.V.

Hummel – Grabmedaillon nach d´Angers
Johann Nepomuk Hummel
Grabmedaillon nach d´Angers

 

Am 29.06.1999 wurde in Weimar eine Hummel-Gesellschaft gegründet. Aus einem Kreise von Musikern, darunter Mitglieder der Staatskapelle Weimar, Musikwissenschaftlern, Baufachleuten und Rechtsanwälten wurde der Vorstand gewählt. Aktuell gehören der Hummel-Gesellschaft 95 Mitglieder aus insgesamt zehn europäischen Ländern und Übersee an.

Zum Gründungszweck

Die Hummel-Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Andenken an den Musiker Johann Nepomuk Hummel zu bewahren, zu fördern und dessen Werk zu pflegen. Vorrangig soll die Musik des Meisters auch über die Grenzen Weimars hinaus zum Klingen gebracht werden.

Rückblick und Perspektive

Trotz vieler Bemühungen war es bis zum Jahre 1999 nicht gelungen, das Werk Hummels dauerhaft aus dem Schatten anderer Komponisten, auch derjenigen, die in Weimar wirkten, heraustreten zu lassen. Diesen Zustand wollen wir ändern.

Seitdem fanden allein in Weimar und Thüringen mehr als 35 Konzerte statt mit der Aufführung von über hundert Hummel-Kompositionen. Die Hummel-Gesellschaft hat achtzehn Kammermusik-Matineen veranstaltet. Aber auch weltweit erlebt Hummel eine Renaissance.

In Bratislava (ehem. Pressburg), der Geburtsstadt des Meisters, konnte mit der dortigen Musikhochschule ein Symposium durchgeführt werden. Das Ergebnis ist in einem wissenschaftlichen Bericht veröffentlicht. Es wurden Verbindungen zu dem Burgenländischen Museum und dem Haydn-Konservatorium in Eisenstadt aufgenommen. Zuletzt konnten Kontakte zum Goethe-Museum in Düsseldorf hergestellt werden, wo der überwiegende Teil des Hummel-Nachlasses bewahrt wird.

Mit Unterstützung und Bereitstellung des Notenmaterials konnte Hummels Oratorium „Der Durchzug durchs Rote Meer“ in Eisenstadt, Kattowitz, Bratislava und zuletzt in der Laeiszhalle in Hamburg aufgeführt werden. Die Restaurierung der Grabstätte der Familie Hummel auf dem historischen Friedhof in Weimar ist abgeschlossen. Die Mittel wurden durch die Gesellschaft aufgebracht. Turnusmäßige Pflegekosten übernimmt ebenfalls die Gesellschaft.