Werke von Johann Nepomuk Hummel
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Hummels Bestreben zur Kultivierung des Klavierklangs und Erweiterung der Spieltechnik tritt besonders bei den freien Formen der Klaviermusik in Erscheinung. Das Rondo op. 11 und die Fantasie op. 18 entstanden in Eisenstadt. Sie gehörten zu den beliebtesten Bravourstücken der Pianisten in der ersten Hälfte des 19.Jahrhunderts.
Rondo favori Es-Dur, op. 11 (1804)
Fantasie in Es-Dur, op. 18 (1805)
Zu seinem Dienstantritt 1804 beim Fürsten Nikolaus II. Esterhazy komponierte Hummel ein festliches Trompetenkonzert in E-Dur, das heute oftmals in einer Es-Dur-Variante gespielt wird.
Eine Analyse dieses Konzerts ist der Dissertation von Barry R. Hopper zu entnehmen (zum Download).
Im Auftrag des Fürsten Nikolaus II. komponierte Hummel auch mehrere Messen, die durchaus vergleichbar mit denen von Joseph Haydn und Wolfgang Amadeus Mozart sind.
Messe Nr. 1 in B-Dur, op. 77 (1804-1810)
Die Sonate fis-Moll op. 81 zählt zu den bedeutendsten Werken des Komponisten. Er widmete diese Sonate der Erbgroßherzogin Maria Pawlowna. Hummel findet hier eine leidenschaftlich expressive Tonsprache, die weit in den Empfindungsbereich der Romantik hineinreicht.
Weitere wichtige Werke
Klavierkonzert No. 2 in a-Moll op. 85 (1816)
Rondò brillante b-Moll, op. 109 (1826)
Rondo Brillant op.126 für Klavier und Violine (1830)
Fantasie "Oberons Zauberhorn" op. 116 (1830)